Skip to main content

Notice: this Wiki will be going read only early in 2024 and edits will no longer be possible. Please see: https://gitlab.eclipse.org/eclipsefdn/helpdesk/-/wikis/Wiki-shutdown-plan for the plan.

Jump to: navigation, search

Difference between revisions of "Eclipse DemoCamps November 2009/Leipzig"

(Presenters)
m (Who Is Attending)
 
(36 intermediate revisions by 18 users not shown)
Line 2: Line 2:
  
 
=== Location ===
 
=== Location ===
Coming Soon
+
Praxisklinik am Johannisplatz
 +
 
 +
Johannisplatz 1
 +
 
 +
04103 Leipzig
 +
 
 +
 
 +
'''<font color="red">Seminarraum, 7. Etage, Aufgang A</font>'''
 +
 
 +
 
 +
[http://www.praxisklinik-johannisplatz-leipzig.de Praxisklinik am Johannisplatz]
 +
 
 +
[http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=Johannisplatz+1,+04103+Leipzig&sll=51.151786,10.415039&sspn=17.423076,46.362305&ie=UTF8&z=16&iwloc=A Google Maps]
  
 
=== Date and Time ===
 
=== Date and Time ===
Line 18: Line 30:
  
  
'''THIS IS A WORK IN PROGRESS!'''
+
----
 +
 
 +
 
 +
'''We would like to thank all those who responded to the call for presenters. At this time all selected authors have been notified. The Eclipse DemoCamo 2009 will include the following 5 tracks:'''
 +
 
 +
 
 +
'''JPA (EclipseLink) in OSGI Anwendungen''' - [https://www.xing.com/profile/Karsten_Voigt3 Karsten Voigt] - [http://www.ibm.com IBM Global Business Services]
 +
 
 +
Fast jede Anwendung liest Daten aus Datenbanken und schreibt diese wieder zurück, auch Eclipse-basierte Anwendungen sind davon nicht ausgenommen. Zum Glück gibt es die EJB3 Spezifikation mit der Java Persistence API, welche auch ausserhalb eines EJB Containers verwendet werden können. In Eclipse gibt es dazu noch die JPA Implementierung EclipseLink. Dieser Vortrag zeigt am lebenden Beispiel, wie man die Datenbankaufrufe als OSGI Service kapselt, die Zugriffe über JPA erledigt und welche Möglichkeiten es zur Initialisierung des JPA Frameworks es gibt.
 +
 
 +
 
 +
'''[http://emf-observables.randomice.net/ emf.observables] - Erstellung von RCP-Oberflächen mit EMF und Databinding''' - [https://www.xing.com/profile/Enrico_Schnepel Enrico Schnepel]
 +
 
 +
Mit RCP können einfach grafische Benutzeroberflächen erstellt werden. Sollen jedoch Daten angezeigt und bearbeitet werden, müssen an vielen Stellen Listener registriert werden etc. Mit Databinding kann diese Arbeit stark vereinfacht werden, wenn das Datenmodell z.B. mit EMF generiert wurde.
 +
 
 +
 
 +
'''Und heute generier' ich''' - Alexander Nittka - [http://www.itemis.com itemis AG]
 +
 
 +
Der Deutsche Go-Bund e.V. ist ein Dachverband, der für seine Landesverbände unter anderem die Möglichkeit anbietet, Mitgliedsbeiträge einzuziehen. Für die historisch gewachsenen Abläufe wurde nun eine Xtext-basierte RCP-Anwendung entwickelt. Sie prüft die Rohdaten, generiert Einzugsdaten, erlaubt die Verwaltung und Validierung der Buchungen, generiert Abrechnungen und Statistiken. An diesem Beispiel soll illustriert werden, dass Modellierung und Generierung auch außerhalb der Software-Entwicklung sehr sinnvoll eingesetzt werden kann.
 +
 
 +
 
 +
'''FeatureMapper''' - [https://www.xing.com/profile/Florian_Heidenreich2 Florian Heidenreich], [http://st.inf.tu-dresden.de/ TU Dresden]
 +
 
 +
Mit dem FeatureMapper können im Kontext der Entwicklung von Software-Produktlinien einzelne Features aus einem Featuremodell auf beliebige Ecore-Modelle abgebildet werden. So kann bestimmt werden, welcher Teil eines Modells welches Feature (oder welche Kombination von Features) realisiert. Dabei unterstützt der FeatureMapper beliebige Ecore-basierte Modelle (UML2, eigene DSLs oder mit EMFText erstellte textuelle Sprachen) und bietet verschiedene Möglichkeiten zur Visualisierung der Variabilität innerhalb dieser Modelle. Bei der Konfiguration eines Produkts werden die entsprechenden konkreten Modelle für die jeweilige Produktvariante vom FeatureMapper erstellt.
 +
 
 +
 
 +
'''Konsistente Software-Dokumentation''' - [http://st.inf.tu-dresden.de/content/index.php?node=team&member=138#jumpid138 Andreas Bartho], [http://st.inf.tu-dresden.de/ TU Dresden]
 +
 
 +
[http://deftproject.org DEFT] und TuBa sind Eclipse-Plugins zur Erstellung und Wartung konsistenter Software-Dokumentation.
 +
TuBa erlaubt die Integration von Modellen in OpenOffice Dokumente. Man kann damit in Eclipse normale OpenOffice-Text Dokumente schreiben und Modelle, d.h. Diagramme aber auch textuelle Modelle, verlinken. Beim Öffnen eines Dokumentes wird der Link durch eine Grafik (oder den Text der DSL mit Syntax Highlighting) ersetzt. DEFT arbeitet nach dem selben Prinzip für Quellcodeausschnitte.
 +
Mit Hilfe dieser Werkzeuge ist es einfach, Dokumentation (oder Tutorials) aktuell zu halten, da der Code oder das Modell immer in seiner aktuellen Form ins Dokument eingefügt werden.
 +
 
 +
 
 +
----
 +
 
 +
 
 +
'''DEFERRED'''
  
  
Line 24: Line 72:
  
 
Eclipse 4 wird nach über zwei Jahren Entwicklungszeit im Sommer nächsten Jahres erscheinen. In dieser Präsentation werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und auf die neuen Technologien. Der Fokus liegt auf den umfangreichsten Änderungen, wie etwa die modelled UI und die Entkoppelung der Plug-in Entwicklung von Java. Der Vortrag wird begleitet von einigen Life-Demonstrationen, soweit der E4-Entwicklungsstand dies ermöglicht.
 
Eclipse 4 wird nach über zwei Jahren Entwicklungszeit im Sommer nächsten Jahres erscheinen. In dieser Präsentation werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und auf die neuen Technologien. Der Fokus liegt auf den umfangreichsten Änderungen, wie etwa die modelled UI und die Entkoppelung der Plug-in Entwicklung von Java. Der Vortrag wird begleitet von einigen Life-Demonstrationen, soweit der E4-Entwicklungsstand dies ermöglicht.
+
 
 +
 
 +
'''M3-Level-based Bridge zwischen Visio und EMF''' - Heiko Kern
 +
 
 +
Die Visio-EMF-Bridge ist eine Art Adapter zwischen Microsoft Visio 2007 und dem Eclipse Modeling Framework. Die Bridge ermöglicht den Austausch beliebiger Modelle und Metamodelle zwischen Visio und EMF. Durch die geschaffene Modellinteroperabilität können jeweils die Vorteile der beiden Werkzeugräume miteinander verbunden werden. Visio eignet sich vor allem im Bereich der grafischen Modellierung, wohingegen EMF und darauf aufbauende Werkzeuge (wie oAW, Epsilon oder ATL) bisher eher Stärken im Bereich der Modellverarbeitung haben. Die Brücke ermöglicht es beispielsweise, dass zunächst die Modelle in Visio erstellt und anschließend mit EMF-Werkzeugen weiterverarbeitet werden können.
 +
 
 
'''JaMoPP - The Java Model Parser and Printer''' - N.N.
 
'''JaMoPP - The Java Model Parser and Printer''' - N.N.
  
 
Mit JaMoPP kann man Java Source und Byte Code in ECore Modelle wandeln. Diese Modelle kann man dann analysieren/prüfen (z.B. mit OCL) oder transformieren (z.B. mit ATL). So kann man u.A. Coding Conventions prüfen, reverse engineeren oder eigene Refactorings schreiben.
 
Mit JaMoPP kann man Java Source und Byte Code in ECore Modelle wandeln. Diese Modelle kann man dann analysieren/prüfen (z.B. mit OCL) oder transformieren (z.B. mit ATL). So kann man u.A. Coding Conventions prüfen, reverse engineeren oder eigene Refactorings schreiben.
 
JaMoPP enthält ein eigenes Metamodell aller Java Konzepte (Methoden, Statements, Expressions usw.) sowie eine Text Syntax dafür. Damit wird es möglich Java zu erweitern (z.B. mit neuen Konzepten wie Closures oder DSL Konstrukten). Umgekehrt kann man auch Teile von Java in anderen Sprachen, z.B. in DSLs wieder verwenden.  
 
JaMoPP enthält ein eigenes Metamodell aller Java Konzepte (Methoden, Statements, Expressions usw.) sowie eine Text Syntax dafür. Damit wird es möglich Java zu erweitern (z.B. mit neuen Konzepten wie Closures oder DSL Konstrukten). Umgekehrt kann man auch Teile von Java in anderen Sprachen, z.B. in DSLs wieder verwenden.  
 +
  
 
'''eJava - Seamless and Clean Integration of Hand-written Code in Ecore Metamodels''' - N.N.
 
'''eJava - Seamless and Clean Integration of Hand-written Code in Ecore Metamodels''' - N.N.
Line 34: Line 88:
 
eJava basiert auf dem JaMoPP Metamodell und stellt eine Erweiterung für Ecore dar. Einfach gesagt integriert eJava handgeschriebene Methoden in Ecore Modelle. Man legt einfach .eJava Dateien an, die den Code enthalten, den man normalerweise in den generierten EMF Code schreibt. eJava integriert automatisch alle Methoden in die GenModels, so dass die normale EMF Codegenerierung benutzt werden kann, der resultierende Code nicht verändert werden muss und trotzdem eigene Methodenrümpfe möglich sind. So muss man z.b. den generierten Code nicht mehr in die Versionskontrolle einchecken oder darauf achten 'generated NOT' einzufügen. Natürlich prüft der eJava Editor schon beim Editieren, ob alle Typen da sind und ähnliches.
 
eJava basiert auf dem JaMoPP Metamodell und stellt eine Erweiterung für Ecore dar. Einfach gesagt integriert eJava handgeschriebene Methoden in Ecore Modelle. Man legt einfach .eJava Dateien an, die den Code enthalten, den man normalerweise in den generierten EMF Code schreibt. eJava integriert automatisch alle Methoden in die GenModels, so dass die normale EMF Codegenerierung benutzt werden kann, der resultierende Code nicht verändert werden muss und trotzdem eigene Methodenrümpfe möglich sind. So muss man z.b. den generierten Code nicht mehr in die Versionskontrolle einchecken oder darauf achten 'generated NOT' einzufügen. Natürlich prüft der eJava Editor schon beim Editieren, ob alle Typen da sind und ähnliches.
  
'''FeatureMapper''' - N.N.
 
 
Mit dem FeatureMapper kann man einzelne Features aus einem Featuremodell auf beliebige Ecore-Modelle abbilden. So kann man bei der Entwicklung von Produktlinien bestimmen welcher Teil einer Software zu welchem Feature gehört. Das Geniale daran ist, dass der FeatureMapper auf beliebige Ecore Modelle abbildet. Man kann also z.B. Elemente aus dem Datenbankschema, DSL Dokumente, "normale" Modelle wie z.B. UML oder (mit JaMoPP) sogar auch Codeteile einzelnen Features zuordnen.
 
Wenn man dann ein Produkt konfiguriert, d.h. bestimmte Features auswählt, erzeugt der FeatureMapper die entsprechenden Modelle.
 
  
'''Konsistente Dokumentation von Modellen mit OpenOffice ModLink''' - N.N.
+
'''Adapting EclipseLink for Object Teams, of course using Object Teams''' - Stephan Herrmann, [http://www.objectteams.org Object Teams]
  
OpenOffice ModLink (der Name ist nicht offiziell) ist ein Eclipse Plug-in zur Integration von Modellen in OpenOffice Dokumente. Man kann damit in Eclipse normale OpenOffice Text Dokumente schreiben und Modelle, d.h. Diagramme aber auch textuelle Modelle, verlinken. ModLink kopiert dabei nicht den Inhalte der Diagramm oder den Text ins Dokument sondern verlinkt das ganze immer nur. Bei Öffnen eines Dokumentes wird der Link durch eine Grafik (oder den Text der DSL mit Syntax Highlighting) ersetzt. So sieht man die Dokumentation wie sie letztendlich aussieht. Beim Schließen wird das ganze rückgängig gemacht. Damit wird es ganz einfach möglich Dokumentation (oder Tutorials) aktuell zu halten.
+
In dieser Präsentation wird gezeigt, dass EclipseLink nicht nur zum Persistieren einfacher Java Objekte benutzt werden kann.
 +
Da Object Teams zwei neue Arten von Klassen einführt, Teams und Rollen, muss die Persistenzschicht für eine Persistierung
 +
von Object Teams Programmen entsprechend angepasst werden. Hierbei müssen insbesondere neue Kriterien für referenzielle
 +
Integrität und spezielle Anforderungen des lazy loading berücksichtigt werden.
 +
Wie bereits für das Object Teams Development Tooling wurde diese Adaptierung erfolgreich mit Object Teams selbst
 +
durchgeführt. [http://www.objectteams.org/publications/presentations.html#DemoCamp09b slightly longer abstract (english)]
  
 
=== Who Is Attending ===
 
=== Who Is Attending ===
Line 47: Line 102:
 
# [http://www.xing.com/profile/Lars_Martin2 Lars Martin], [http://www.itemis.com itemis AG]
 
# [http://www.xing.com/profile/Lars_Martin2 Lars Martin], [http://www.itemis.com itemis AG]
 
# [https://www.xing.com/profile/Martin_Fluegge Martin Flügge], [http://www.mftech.org Independent]
 
# [https://www.xing.com/profile/Martin_Fluegge Martin Flügge], [http://www.mftech.org Independent]
 +
# [https://www.xing.com/profile/Enrico_Schnepel Enrico Schnepel], [http://www.bitctrl.de BitCtrl Systems]
 +
# [https://www.xing.com/profile/Stefan_Kuehne18 Stefan Kühne], [http://www.infai.org Institut für Angewandte Informatik e.V.]
 +
# [https://www.xing.com/profile/Heiko_Kern4 Heiko Kern], [http://www.infai.org Institut für Angewandte Informatik e.V.]
 +
# Stanley Hillner
 +
# Ralph Engelmann
 +
# [https://www.xing.com/profile/Rene_Liebscher2 René Liebscher]
 +
# [https://www.xing.com/profile/Rene_Boettge Rene Böttge], [http://www.htw-berlin.de HTW Berlin]
 +
# [https://www.xing.com/profile/Matthias_Paetzold4 Matthias Pätzold], [http://www.forcont.de forcont business technology gmbh]
 +
# [https://www.xing.com/profile/Marko_Espig Marko Espig], [http://www.ibykus.de IBYKUS AG]
 +
# [https://www.xing.com/profile/Robert_Becker35 Robert Becker]
 +
# [https://www.xing.com/profile/Rainer_Boehme Rainer Böhme], [http://www.bayernlb.de BayernLB]
 +
# [https://www.xing.com/profile/Peter_Haensgen Peter H&auml;nsgen], [http://www.intershop.de Intershop Communications AG]
 +
# [https://www.xing.com/profile/Tom_Seidel Tom Seidel], [http://www.remus-software.org Independent]
 +
# [https://www.xing.com/profile/Thomas_Jaehnig Thomas Jähnig]
 +
# Michael Hörseljau, [http://www.ibykus.de IBYKUS AG]
 +
# [https://www.xing.com/profile/Christian_Kurze Christian Kurze], [http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/wi2/wp/projects/cawe/ TU Chemnitz]
 +
# André Müller, TU Chemnitz
 +
# Christian Böhme
 +
# Jörg Hartmann
 +
# [https://www.xing.com/profile/Tobias_Roeser Tobias Roeser],
 +
# [https://www.xing.com/profile/Florian_Heidenreich2 Florian Heidenreich], [http://st.inf.tu-dresden.de/ TU Dresden]
 +
# [https://www.xing.com/profile/Frank_Grimm2 Frank Grimm], [http://www.sqqd.de SQQD GmbH]
 +
# [http://bis.informatik.uni-leipzig.de Thorsten Berger]
 +
# [http://bis.informatik.uni-leipzig.de Steffen Dienst]
 +
# [http://www.gesundheitsforen.net Andreas Uschkurat]
 +
# [http://www.gesundheitsforen.net Sebastian Neudert]
 +
# [http://www.deepamehta.de/rpc/dmjfx/ Malte Reißig], [http://blog.deepamehta.de DeepaMehta Community]

Latest revision as of 12:59, 19 November 2009

Eclipse-camp.gif What is an Eclipse DemoCamp?

Location

Praxisklinik am Johannisplatz

Johannisplatz 1

04103 Leipzig


Seminarraum, 7. Etage, Aufgang A


Praxisklinik am Johannisplatz

Google Maps

Date and Time

November 17, 2009 5:00 - 8:00 pm

Organizer

Steffen Stundzig, itemis AG

Lars Martin, itemis AG

Presenters

If you would like to present at the DemoCamp, please feel free to add your name and topic to the list. Depending on the number of people interested we may have to limit the number of presenters and time of each demo.




We would like to thank all those who responded to the call for presenters. At this time all selected authors have been notified. The Eclipse DemoCamo 2009 will include the following 5 tracks:


JPA (EclipseLink) in OSGI Anwendungen - Karsten Voigt - IBM Global Business Services

Fast jede Anwendung liest Daten aus Datenbanken und schreibt diese wieder zurück, auch Eclipse-basierte Anwendungen sind davon nicht ausgenommen. Zum Glück gibt es die EJB3 Spezifikation mit der Java Persistence API, welche auch ausserhalb eines EJB Containers verwendet werden können. In Eclipse gibt es dazu noch die JPA Implementierung EclipseLink. Dieser Vortrag zeigt am lebenden Beispiel, wie man die Datenbankaufrufe als OSGI Service kapselt, die Zugriffe über JPA erledigt und welche Möglichkeiten es zur Initialisierung des JPA Frameworks es gibt.


emf.observables - Erstellung von RCP-Oberflächen mit EMF und Databinding - Enrico Schnepel

Mit RCP können einfach grafische Benutzeroberflächen erstellt werden. Sollen jedoch Daten angezeigt und bearbeitet werden, müssen an vielen Stellen Listener registriert werden etc. Mit Databinding kann diese Arbeit stark vereinfacht werden, wenn das Datenmodell z.B. mit EMF generiert wurde.


Und heute generier' ich - Alexander Nittka - itemis AG

Der Deutsche Go-Bund e.V. ist ein Dachverband, der für seine Landesverbände unter anderem die Möglichkeit anbietet, Mitgliedsbeiträge einzuziehen. Für die historisch gewachsenen Abläufe wurde nun eine Xtext-basierte RCP-Anwendung entwickelt. Sie prüft die Rohdaten, generiert Einzugsdaten, erlaubt die Verwaltung und Validierung der Buchungen, generiert Abrechnungen und Statistiken. An diesem Beispiel soll illustriert werden, dass Modellierung und Generierung auch außerhalb der Software-Entwicklung sehr sinnvoll eingesetzt werden kann.


FeatureMapper - Florian Heidenreich, TU Dresden

Mit dem FeatureMapper können im Kontext der Entwicklung von Software-Produktlinien einzelne Features aus einem Featuremodell auf beliebige Ecore-Modelle abgebildet werden. So kann bestimmt werden, welcher Teil eines Modells welches Feature (oder welche Kombination von Features) realisiert. Dabei unterstützt der FeatureMapper beliebige Ecore-basierte Modelle (UML2, eigene DSLs oder mit EMFText erstellte textuelle Sprachen) und bietet verschiedene Möglichkeiten zur Visualisierung der Variabilität innerhalb dieser Modelle. Bei der Konfiguration eines Produkts werden die entsprechenden konkreten Modelle für die jeweilige Produktvariante vom FeatureMapper erstellt.


Konsistente Software-Dokumentation - Andreas Bartho, TU Dresden

DEFT und TuBa sind Eclipse-Plugins zur Erstellung und Wartung konsistenter Software-Dokumentation. TuBa erlaubt die Integration von Modellen in OpenOffice Dokumente. Man kann damit in Eclipse normale OpenOffice-Text Dokumente schreiben und Modelle, d.h. Diagramme aber auch textuelle Modelle, verlinken. Beim Öffnen eines Dokumentes wird der Link durch eine Grafik (oder den Text der DSL mit Syntax Highlighting) ersetzt. DEFT arbeitet nach dem selben Prinzip für Quellcodeausschnitte. Mit Hilfe dieser Werkzeuge ist es einfach, Dokumentation (oder Tutorials) aktuell zu halten, da der Code oder das Modell immer in seiner aktuellen Form ins Dokument eingefügt werden.




DEFERRED


Ein Blick auf E4 - Robert Wloch - itemis AG

Eclipse 4 wird nach über zwei Jahren Entwicklungszeit im Sommer nächsten Jahres erscheinen. In dieser Präsentation werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und auf die neuen Technologien. Der Fokus liegt auf den umfangreichsten Änderungen, wie etwa die modelled UI und die Entkoppelung der Plug-in Entwicklung von Java. Der Vortrag wird begleitet von einigen Life-Demonstrationen, soweit der E4-Entwicklungsstand dies ermöglicht.


M3-Level-based Bridge zwischen Visio und EMF - Heiko Kern

Die Visio-EMF-Bridge ist eine Art Adapter zwischen Microsoft Visio 2007 und dem Eclipse Modeling Framework. Die Bridge ermöglicht den Austausch beliebiger Modelle und Metamodelle zwischen Visio und EMF. Durch die geschaffene Modellinteroperabilität können jeweils die Vorteile der beiden Werkzeugräume miteinander verbunden werden. Visio eignet sich vor allem im Bereich der grafischen Modellierung, wohingegen EMF und darauf aufbauende Werkzeuge (wie oAW, Epsilon oder ATL) bisher eher Stärken im Bereich der Modellverarbeitung haben. Die Brücke ermöglicht es beispielsweise, dass zunächst die Modelle in Visio erstellt und anschließend mit EMF-Werkzeugen weiterverarbeitet werden können.

JaMoPP - The Java Model Parser and Printer - N.N.

Mit JaMoPP kann man Java Source und Byte Code in ECore Modelle wandeln. Diese Modelle kann man dann analysieren/prüfen (z.B. mit OCL) oder transformieren (z.B. mit ATL). So kann man u.A. Coding Conventions prüfen, reverse engineeren oder eigene Refactorings schreiben. JaMoPP enthält ein eigenes Metamodell aller Java Konzepte (Methoden, Statements, Expressions usw.) sowie eine Text Syntax dafür. Damit wird es möglich Java zu erweitern (z.B. mit neuen Konzepten wie Closures oder DSL Konstrukten). Umgekehrt kann man auch Teile von Java in anderen Sprachen, z.B. in DSLs wieder verwenden.


eJava - Seamless and Clean Integration of Hand-written Code in Ecore Metamodels - N.N.

eJava basiert auf dem JaMoPP Metamodell und stellt eine Erweiterung für Ecore dar. Einfach gesagt integriert eJava handgeschriebene Methoden in Ecore Modelle. Man legt einfach .eJava Dateien an, die den Code enthalten, den man normalerweise in den generierten EMF Code schreibt. eJava integriert automatisch alle Methoden in die GenModels, so dass die normale EMF Codegenerierung benutzt werden kann, der resultierende Code nicht verändert werden muss und trotzdem eigene Methodenrümpfe möglich sind. So muss man z.b. den generierten Code nicht mehr in die Versionskontrolle einchecken oder darauf achten 'generated NOT' einzufügen. Natürlich prüft der eJava Editor schon beim Editieren, ob alle Typen da sind und ähnliches.


Adapting EclipseLink for Object Teams, of course using Object Teams - Stephan Herrmann, Object Teams

In dieser Präsentation wird gezeigt, dass EclipseLink nicht nur zum Persistieren einfacher Java Objekte benutzt werden kann. Da Object Teams zwei neue Arten von Klassen einführt, Teams und Rollen, muss die Persistenzschicht für eine Persistierung von Object Teams Programmen entsprechend angepasst werden. Hierbei müssen insbesondere neue Kriterien für referenzielle Integrität und spezielle Anforderungen des lazy loading berücksichtigt werden. Wie bereits für das Object Teams Development Tooling wurde diese Adaptierung erfolgreich mit Object Teams selbst durchgeführt. slightly longer abstract (english)

Who Is Attending

If you plan on attending please add your name and company to the list below. If you have any trouble with the wiki, just send an email to lynn at eclipse dot org.

  1. Lars Martin, itemis AG
  2. Martin Flügge, Independent
  3. Enrico Schnepel, BitCtrl Systems
  4. Stefan Kühne, Institut für Angewandte Informatik e.V.
  5. Heiko Kern, Institut für Angewandte Informatik e.V.
  6. Stanley Hillner
  7. Ralph Engelmann
  8. René Liebscher
  9. Rene Böttge, HTW Berlin
  10. Matthias Pätzold, forcont business technology gmbh
  11. Marko Espig, IBYKUS AG
  12. Robert Becker
  13. Rainer Böhme, BayernLB
  14. Peter Hänsgen, Intershop Communications AG
  15. Tom Seidel, Independent
  16. Thomas Jähnig
  17. Michael Hörseljau, IBYKUS AG
  18. Christian Kurze, TU Chemnitz
  19. André Müller, TU Chemnitz
  20. Christian Böhme
  21. Jörg Hartmann
  22. Tobias Roeser,
  23. Florian Heidenreich, TU Dresden
  24. Frank Grimm, SQQD GmbH
  25. Thorsten Berger
  26. Steffen Dienst
  27. Andreas Uschkurat
  28. Sebastian Neudert
  29. Malte Reißig, DeepaMehta Community

Back to the top